Du bist täglich in den Juwelieren deiner Heimatstadt unterwegs und suchst permanent nach dem neusten Schmuck? Du verbringst jeden Tag viel zu viel Zeit mit der Auswahl deiner Accessoires? Dann ist es Zeit einen Blick auf dein Verhältnis zum Schmuck zu werfen, denn vermutlich bist du schon süchtig nach Schmuck. Hier ein Faktoren anhand derer du überprüfen kannst, ob du wirklich süchtig nach Schmuck bist bist.
1. Bei dir dreht sich wirklich alles um Schmuckdesigner
Deine Freunde sind langsam von dir gelangweilt. Egal wohin ihr geht oder was ihr unternehmen wollt, du redest nur noch von Schmuck und deinen Einkaufsbummeln und den neusten Stücken, die du dir zugelegt hast. Vielleicht solltest du mal eine andere Platte auflegen, wenn du deine Freunde nicht bis zur Weißglut nerven willst.
2. Deine Bank hat dich bereits vorgeladen
Ein Brief deiner Bank. Du öffnest ihn, der Brief gleitet aus deiner Hand. Damit hättest du nun nicht gerechnet – deine Bank hat dir die Kreditkarte gekündigt. Doch das Unausweichliche hatte sich schon seit ein paar Monaten angekündigt, denn du hast dein Kontoschulden nie ganz getilgt und immer nur auf Pump gelebt. Die Ursache: Du hast zu viel Geld für Schmuckstücke ausgegeben. Vielleicht hat deine Bank dich mit der Sperrung der Karte vor größerem Übel bewahrt, denn nun kannst du nicht mehr über deine Verhältnisse leben.
3. Du träumst von Schmuck
Nachdem du deine täglichen Streifzüge durch die Läden und Onlineshops beendet hast, legst du dich total erschöpft zur Ruhe und wartest darauf, dass dir die Augen zu fallen. Denn nun kannst du endlich anfangen von den neusten Schmuckstücken zu träumen und dich ganz der nächtlichen Fantasie hingeben. Wenn du erwachst, bist du enttäuscht, ohne deine Traumteile aufzuwachen.
4. Das Erste am Morgen…
ist der Gedanke an Schmuck. Wenn andere Süchtige morgens schon an Alkohol oder das Rauchen denken, hat sich dein Bewusstsein bereits vollkommen auf Ketten, Ringe und Armreifen eingeschossen. Wenn du dir am Spiegel die Zähne putzt, denkst du bereits darüber nach, wie du vor der Arbeit noch einmal in einen Laden kommst, um ein extravagantes Stück anzuprobieren
5. Der Postbote kennt dich
Für dich ist Shopping im Laden einfach nicht mehr genug. Wenn du am Abend nach hause kommst, setzt du dich an den PC und machst eine virtuelle Tour durch die Shops der Schmuckdesigner. Das du nach der Arbeit eigentlich etwas essen musst oder deinem Schatz Aufmerksamkeit spenden solltest, hast du schon ganz verdrängt.
6. Dein Freund ist extrem genervt
Dein Liebling hat sich immer unterstützt, deine Interessen geteilt und deine Vorhaben gefördert. Zur Zeit ist er aber an dem Punkt, an dem er dir nur noch mürrisch hinterher schaut. Was ist der Grund? Du kümmerst dich nur noch um deinen Schmuck. Nach der Arbeit redest du kaum noch mit ihm, weil du deine Internettouren machst und sonst nichts an dich herankommen lässt. Das ist ihm gegenüber nicht nur fair, sondern kann deine Beziehung ernsthaft gefährden. Du solltest dringend mehr auf die Bedürfnisse deines Freundes eingehen und deinen Schmuckkonsum stark eingrenzen.
7. Du kombinierst nur nach Schmuck
Egal welche Klamotten du trägst, du musst sie immer deinem Schmuck unterordnen. Bei dir ist das Verhältnis von Kleidern und Accessoires einfach komplett aus den Fugen geraten und hat sich verdreht. Ewig brauchst du morgens um den richtigen Schmuck anzulegen. Dein Freund ist extrem von der Rolle, weil du vor einer Familienfeier Stunden brauchst, um dich ordentlich in Schale zu werfen. Und das nur, weil dein Schmuck eben passen muss. Du solltest definitiv weniger zwanghaft agieren und dich ein bisschen zusammenreißen.
Wer in allen Dingen ein gesundes Maß findet, der hat in seinem Leben mehr Freude und genügend Zeit seine Beziehungen zu pflegen. Dies solltest du im Hinterkopf behalten, wenn du denkst, zu viel Zeit und Geld auf Schmuck zu verwenden.