Wenn Hochzeits- oder Jahrestage anstehen, wenn der Geburtstag des Schatzis naht, oder Weihnachten vor der Tür steht, verzweifeln die Partner immer wieder aufs Neue an der einen Frage: WAS soll man schenken? Man überlegt und überlegt – und schenkt am Ende doch wieder Schmuck. Schon wieder!? Schmuckstücke schenken gilt neuerdings – vor allem wenn Männer versuchen, ihre Frauen damit glücklich zu machen –als unkreativ und langweilig. Wir halten dagegen! Vielleicht mögen Ohrringe, Ketten und Ringe nicht die originellste Idee für ein Geschenk sein, dafür gibt es genügend Gründe, die dafür sprechen, dass man sich ganz und gar nicht schlecht fühlen muss, wenn man „nur“ Schmuck schenkt – wir nennen fünf davon! Schlechtes Gewissen Ade!
1. Es drückt Wertschätzung aus!
Ein banaler Grund, der aber nach wie vor der Wahrheit entspricht. Wer viel Geld in teuren Schmuck investiert, beweist damit noch immer, wie viel einem der Partner wert ist. Wer nicht gerade ein Sparfuchs ist und einen Ring aus dem Kaugummiautomaten verschenkt, sondern ein Monatsgehalt oder gar noch mehr investiert, beweist damit, dass einem viel wert ist, seinem Darling ein Lächeln aufs Gesicht zu zaubern. Es gibt kein romantisches und klassisches Geschenk, das die Liebe zum Partner besser zum Ausdruck bringt – und das ist ein Fakt.
2. Es sagt viel darüber aus, wie gut man den Partner kennt!
Ähnlich wie das Verschenken von Mode oder gar Unterwäsche ist Schmuck-Verschenken ein echter Drahtseilakt. Hier trennt sich die Spreu vom Weizen, hier zeigt sich, wer seinen Schatz gut kennt oder doch nicht. Denn alleine die Tatsache, dass man so hier so viel falsch machen und den Geschmack seines Schatzes verfehlen kann, lässt einen bei der richtigen Wahl umso mehr auftrumpfen. Was gibt es schöneres, als die Gewissheit, dass man alles richtig gemacht hat und dem Partner das gewählte Prunkstück auch tatsächlich gefällt.
3. Es ist eine sichere Bank!
Schmuck verschenken ist noch immer eine sichere Kiste! Tatsächlich nämlich landet Schmuck als Weihnachtsgeschenk auf der Beliebtheitsskala bei Frauen noch immer ganz oben! Die meisten können gar nicht genug vom Schmuck bekommen und freuen sich über jedes neue Stück! Passend dazu befindet sich in den Statistiken regelmäßig etwas Selbstgemachtes, das nicht gelungen ist, als unbeliebteste Geschenke wieder. Einen besseren Beleg dafür, dass man mit traditionellem Schmuck am besten beraten ist, kann es kaum geben.
4. Es ist eine Wertanlage!
99,9 Prozent aller Geschenke sind bereits ein paar Tage nach ihrem Kauf nur noch ein Bruchteil dessen wert, was man für sie ausgegeben hat: Sie liegen in der Ecke rum, gehen kaputt – und das war’s. Mit Schmuck kann so etwas nicht passieren. Denn selbst, wenn das teuerste Collier irgendwann einmal nur noch ein trübes Dasein in der Schmuckschatulle fristet, war es zumindest finanziell kein Reinfall. Goldketten, Diamantenringe und viele andere Schmuckstücke steigen im Wert mit der Zeit. Schmuckstücke sind daher nicht nur ein prima Geschenk, sondern oft auch eine perfekte Wertanlage.
5. Schmuck und Individualität sind kein Gegensatz!
Viele tun so, als würden sich Schmuck und individuelle, kreative Geschenke einander ausschließen. Dabei lässt die Wahl eines Schmuckstückes sehr wohl einen kreativen Entscheidungsspielraum für den Schenker. Ganz nach den Vorlieben des Partners kann aus einer riesigen Bandbreite aus Materialien, Steinen, Formen, Farben und unterschiedlichen verfügbaren Looks gewählt werden. Die Möglichkeiten sind heute kaum begrenzt – davon kann sich jeder Überzeugen, der bei seinem lokalen Juwelier vorbeischaut. Zudem bieten die meisten Schmuckhändler Gravuren an, mit denen man Ringe oder Ketten etwa durch Namensanhänger noch besser personalisieren kann. So kann man mit dem Namen des Partners Verbundenheit ausdrücken, sich das Hochzeitsdatum zurück ins Gedächtnis rufen, oder an die Situation, in der man sich kennen gelernt hat, zurückerinnern. Romantischer und persönlicher geht es kaum!